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Quellen und Fakten

 

NaM - Nachrichten aus Mittelerde

S - Silmarillion

HdR - Herr der Ringe

 

 

Nach dem Fall Morgoths gingen Celeborn und Galadriel nach Eriador und lebten dort eine Weile. Sie wurden als Herr und Herrin der Eldar in Eriador angesehen (NaM 314).

 

Gil-galad, der Hohe König der Noldor, blieb nach dem Ende des Ersten Zeitalters zusammen mit Elrond in Lindon (S 313).

 

Tar-Aldarion war König von Númenor. Er war ein großer Schiffbauer, der wiederholt seine Schiffe in Mittelerde landete (NaM 316f).

 

Galadriel bemerkte vielleicht als erste, daß Sauron nach dem Sturz Morgoths in Mittelerde zurückgeblieben war. Wahrscheinlicher ist jedoch, daß sie nur erkannte, daß es eine böse, lenkende Kraft draußen in der Welt gab, die aus einer Quelle weiter im Osten jenseits des Nebelgebirges zu stammen schien.

Denn Sauron hatte bis jetzt keinen einzelnen Namen und so war nicht durchschaubar, daß seine Tätigkeit von einem einzelnen bösen Geist herrührte (NaM 315).

 

Galadriel bemühte sich in Eriador um den Zusammenschluß mit den Zwergen, die sie als starke Verbündete erkannte, während Celeborn seinen alten Groll nicht überwinden konnte (NaM 315).

 

Um das Jahr 1000 des Zweiten Zeitalter zog sich Sauron nach Mordor zurück, um das Land als Festung auszubauen und beginnt mit dem Bau von Barad-dûr.

Gründe für diesen Rückzug waren:

- der Bau der Hauptstadt Eriadors (Beginn um 750 Zweites Zeitalter),

- das Kommen der Númenórer nach Lindon und den Küsten weiter südlich, und

- die Furcht, die Sauron über ihre Freundschaft mit Gil-galad empfand.

(NaM 316f, HdR Anhang B)

 

Erst zweihundert Jahre später wagte er sich aus seinem Versteck hervor und versuchte, die Eldar zu verführen (NaM 317; HdR Anhang B).

Doch in der Zwischenzeit war Galadriel, durch ihre Freundschaft mit den Zwergen von Moria darin unterstützt, mit dem nandorischen Reich von Lórinand jenseits des Nebelgebirges in Verbindung getreten und vereinte die dort lebenden Eldar (NaM 317).

 

 

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