Spuren im Schnee

 

 

 

Wir schreiben das Jahr 1001 des Zweiten Zeitalters. Es war der Morgen des 6. Girithron nach elbischer Zeitrechnung. Hamfast steckte bis zu den Knien im frisch gefallenen Schnee und kämpfte sich breitbeinig durch seinen Vorgarten, eine tiefe, steilwandige Schneise hinter sich lassend. In seiner Spur folgte fröhlich kläffend ein schlappohriger Welpe mit haselnußbraunem Fell und großen, schwarzen Knopfaugen. Die klare Wintersonne schickte ihre schwachen Strahlen über die verschneiten Hügel, und der klirrende Frost, der mit dem schönen Wetter Einzug gehalten hatte, verbannte alle Feuchtigkeit aus der Luft. Am Himmel verzogen sich ein paar letzte Wölkchen wie lange dünne Nebelschleier.

 

„Guten Morgen, Menegilda!“ grüßte Hamfast gut gelaunt seine Nachbarin, die in diesem Moment ihre Haustür im gegenüberliegenden Hang öffnete und unschlüssig auf der Schwelle stehen blieb.

„Guten Morgen, Hamfast“, erwiderte sie noch reichlich müde den Gruß und beobachtete, wie dieser sich durch den hohen Schnee vorarbeitete. Sie schüttelte gähnend den Kopf, hob abwinkend die Hand, um anzudeuten, daß es noch viel zu früh am Tag war für solch körperliche Schwerarbeit und zog sich in ihre gemütliche Wohnhöhle zurück. Aus dem runden Schornstein stieg heller Rauch auf. Der würzige Duft von frisch gebackenem Brot wehte durch die Tür, bevor sie sie von innen schloß.

 

Hamfast lächelte. Menegilda war nicht mehr die Jüngste. Und obwohl sie eigentlich noch sehr rüstig war, gönnte sie sich den Vorzug ihres Alters, nicht mehr mit der Jugend mithalten zu müssen.

 

Zu seinen Füßen hob ein fragendes Wimmern an. Seinem neuen Mitbewohner gefiel es überhaupt nicht, daß sein Herrchen stehen geblieben war. Das Hündchen stellte sich mit den Vorderpfötchen an Hamfasts Beinen hoch, blickte ihn bettelnd an und wedelte mit dem kurzen Schwänzchen.

 

Aus dem runden Stallfenster, gleich neben Hamfasts Eingangstür, streckte Bôr seinen Kopf heraus. Das Pony kaute genüßlich ein Büschel frisches Heu und schnaubte zufrieden. So ließ es sich aushalten. Sein Fell glänzte ordentlich gestriegelt, der Futtertrog war gefüllt, frisches Wasser stand in einem Eimer gleich daneben, und sogar ausgemistet hatte Hamfast heute morgen bereits. Nein, es gab wirklich nichts, worüber Bôr hätte klagen können. Außer über dieses freche kleine Wollknäul vielleicht, das hin und wieder so grelle, quietschende Töne von sich gab, daß es in den Ohren wehtat. Aber sein Herrchen würde ihm da schon noch Manieren beibringen, war Bôr sich sicher. Er legte den Kopf schief, wie um besser sehen zu können, und blickte den beiden hinterher.

 

Die kamen soeben am Gartenzaun der gleich nebenan gelegenen Wohnhöhle vorbei. Berelia Haferstroh hatte ihren gesamten Vorgarten mit einer großen Schaufel vom gröbsten Schnee befreit, damit ihre geliebten Hühner nicht um ihren Auslauf kommen sollten. Und weil es dort so viel angenehmer war, als in den Fußstapfen seines Herrchens, war der kleine Hund im Nu mitten zwischen den Hühnern, und bevor Hamfast in irgend einer Form reagieren konnte, jagte er das Federvieh aus purem Übermut auseinander. Erschrockenes Gegacker erhob sich. Die Hühner waren viel zu überrascht um zu bemerken, daß dieses winzige Hündlein ihnen gar nichts anhaben konnte und wollte. Sie flohen vor ihm in wilder Panik. Nur der Hahn stellte sich tapfer dem Vierbeiner entgegen und fauchte böse. Dieser machte auf der Hinterhand kehrt und flüchtete jaulend zwischen Hamfasts Füße.

 

„Hamfast Gerstenbräu! Was fällt dir ein!“ ertönte eine krächzende Stimme aus dem Innern der Höhle. Man hörte einen hölzernen Schemel zu Boden fallen, offenbar weil die Besitzerin dieser zornigen Worte in der Eile darüber gestolpert war.

 

Hamfast zuckte zusammen und das Lachen über den harmlosen Streit der Tiere erstarb auf seinen Lippen. Er war ein mutiger Mann, doch es gab Leute, mit denen man sich nicht anlegen und Auseinandersetzungen, denen man besser aus dem Weg gehen sollte.

 

Bevor Berelia sich vom Boden aufrappeln und die Haustür aufreißen konnte, hatte Hamfast sein Hündchen aufgenommen und war, so schnell der hohe Schnee und seine kurzen Beinchen dies zuließen, weitergehastet. Die ältliche Dame konnte nur noch mit dem Gehstock durch die Luft drohen und ihm ein paar unfreundliche Worte hinterherschicken.

 

Hamfasts Weg an diesem sonnigen Wintermorgen führte ihn zu der stattlichsten Wohnhöhle der Ansiedlung, deren großes Doppelkreisförmiges Hauptfenster direkt auf den Dorfplatz hinausblickte. Dessen schönste und einzige Zier bildete ein prächtiger Apfelbaum. Seines Blätterkleides beraubt, erinnerte er mit seiner schmückenden Schneelast, die sich messerscharf auf den dünnen Ästen türmte, auf merkwürdige Art an den Silbernen Baum eines fernen Landes weit im Westen.

Doch keinem der Dorfbewohner fiel es ein, einen solchen Vergleich zu ziehen. Niemand kannte diesen Baum oder jenes Land. Nicht einmal Hamfast, der als einziger von allen jemals über die Grenzen ihrer Heimat hinausgekommen war.

 

Taleras Winterkorn, der ehrwürdige Thain des kleinen Dörfchens, saß auf einer massiven, eichenhölzernen Bank. Auf dem ebenso stabilen Tisch vor ihm standen noch die Reste des Frühstücks. Seine fürsorgliche Gemahlin streifte ihre mehlbestäubten Hände an der bunten Schürze ab und brachte eine saubere Tasse, als der frühe Gast eintrat und winkte ihm, sich zu ihnen zu setzen. Hamfast stülpte seinen breitkrempigen Hut über einen der Haken neben der Tür und grüßte freundlich.

 

„Komm herein, Hamfast. Der Tee ist noch ganz frisch. Du trinkst doch eine Tasse? Etwas Gebäck dazu? Natürlich! Kommt gerade aus dem Ofen. Setz dich, setz dich!“ nötigte die gute Frau ihn und gab nicht eher Ruhe, bis der junge Mann ihrer Aufforderung nachgekommen war und sich reichlich bedient hatte.

 

„Ich dank dir schön, Adamanta. Das ist köstlich, ganz köstlich!“

 

Die so gelobte lächelte zufrieden und begab sich zurück an ihren Brotteig, nicht ohne zuvor auch ihrem Gemahl noch eine Tasse Tee nachzugießen.

 

„Was führt dich so früh am Tag zu uns, Hamfast? Doch nicht nur die zweifelos hervorragende Backkunst meiner Adamanta.“

 

„Obwohl ich zugeben muß, daß dies allein ein ausreichender Grund wäre“, bekräftige Hamfast ernsthaft und schnappte sich noch einen runden Haferkeks.

 

„Ach geh, du alter Schwerenöter! Du sollst nicht immer so übertreiben!“ wehrte die rundliche Dame lachend ab.

 

„Tu ich nicht! Die sind vorzüglich! Es wäre zwar auch äußerst unhöflich, etwas anderes zu behaupten, jedoch ändert dies nichts an der Tatsache.“

 

Adamanta protestierte noch ein wenig halbherzig und nur, um nicht unbescheiden zu wirken. Taleras verschränkte die Hände über dem wohlgenährten Bäuchlein und lehnte sich zufrieden schmatzend zurück.

„So, es ist also nicht allein das Gebäck“, spöttelte er gutmütig. „Laß mich raten: Du kommst doch nicht etwa um unsere Hanna zu sehen?“

 

„Ich, äh... also...“ stotterte Hamfast völlig überrumpelt. „Also nein. Um ehrlich zu sein... nein.“

 

„Sie ist auch nicht hier. Sie ist gestern Abend zu ihrer Tante gegangen. Die Ärmste hat einen ganz fürchterlichen Schnupfen. Sie niest, daß es fast das Feuer im Ofen zerreißt. Und unsere Tochter ist bei ihr geblieben, um sie zu pflegen.“

 

Taleras betrachtete den jungen, bärtigen Mann eingehend. Er hatte ein freundliches Gesicht und kluge, helle Augen. Hamfast war für einen Hobbit recht gutaussehend, und wenn er seinen Vollbart, so wie heute, etwas kürzer gestutzt hatte... ja, dann konnte es durchaus passieren, daß ihm die heiratsfähigen, pausbäckigen Mädels hinterhersahen. Doch Hamfast machte so gar keine Anstalten, einer von ihnen zu hofieren.

 

Auch jetzt wirkte er äußerlich gefaßt, nachdem er die erste Überrumpelung verarbeitet hatte. Er zog eine Pfeife hervor und stopfte sie langsam und sorgfältig, während Taleras sich noch einmal Tee einschenkte. Das Gespräch schwenkte in unverfänglichere Themen ab, bis der Besucher endlich mit seinem Anliegen herausrückte.

 

„Zwei sehr gute Freunde haben mir geschrieben, daß sie mich gerne an den Jultagen besuchen möchten“, berichtete Hamfast nach einer kurzen Pause, in der er eine lange Reihe kreisrunder Rauchkringel über den Tisch hatte tanzen lassen.

 

Taleras sah ihn fragend an. „Deshalb kommst du zu mir? Das verstehe ich nicht.“ Ratsuchend blickte er sich nach seiner Frau um, doch die war gerade damit beschäftigt, das fertig gebackene Brot aus dem Ofen zu holen, und hatte also beide Hände voll zu tun und keine Zeit, sich um die Erklärung eines seltsamen, weil eigentlich gar nicht notwendigen, Anliegens zu kümmern.

 

„Nun, es ist so: Meine Freunde...“

 

Es gelang Hamfast nicht, seinen Satz zuende zu führen, denn just in diesem Augenblick polterte etwas gegen die schmucke grüne Haustür, das verdächtig nach einem schweren, hölzernen Gehstock klang.

 

„Taleras Winterkorn!“ schimpfte auch sogleich die dazugehörige Stimme. „Ich muß dich sprechen!“

 

„Oh weh!“ klagte Hamfast und blickte sich hastig nach einem Versteck um. Da war es auch schon zu spät, die Flucht zu ergreifen, und Berelia stand mitten in der Wohnstube. Durch die runde Höhlenöffnung wehte der Wind und wirbelte eine Handvoll weißer Schneeflöckchen herein.

 

Adamanta verließ für einen Moment ihre Arbeit und schloß kopfschüttelnd die Tür hinter dem ungestühmen Gast.

 

„Berelia, es tut mir wirklich außerordentlich leid...“

 

Hamfast wurde schon wieder unterbrochen. Diesmal von einem dicht unter seiner Nase erscheinenden, drohenden Gehstock, vor dem er reflexartig zurückwich. Er hob beide Handflächen abwehrend nach vorne zum Zeichen seiner Friedfertigkeit.

 

„Bring dem Köter Manieren bei!“ krächzte Berelia und ignorierte das braune Wollknäul, das seit geraumer Weile zusammengerollt in Hamfasts großer Jackentasche geschlummert hatte und gerade eben verschlafen schnüffelnd sein Näschen daraus hervorstreckte. Bei diesem allerliebsten Anblick wollte sogar der knurrigen alten Dame ein Lächeln über das Gesicht huschen, und, um sich dies nicht anmerken zu lassen, verbarg sie ihre freundliche Regung hinter einem noch miesepetrigeren Gesichtsausdruck.

 

„Aber deshalb bin ich gar nicht hier“, schimpfte sie, nachdem sie ihre Stimme in die ihr zustehende schlecht gelaunte Tonlage gezwungen hatte. „Letzte Nacht ist schon wieder jemand in meinen Hühnerstall eingedrungen. Heute morgen habe ich zwei meiner armen kleinen Lieblinge ohne Köpfe gefunden!“

 

„Ohne Köpfe?“ Hamfast, Taleras und Adamanta waren gleichermaßen entsetzt. „Das ist ja furchtbar! Wer tut so etwas?“

 

„Irgend ein Tier wird’s wohl gewesen sein“, vermutete Berelia, „klein genug, um sich durch eine schmale Lücke zu zwängen. Mein Gockel hat mit ihm gekämpft und dabei einige Federn gelassen. Er blutete am Kamm, als ich ihn fand, noch völlig verstört von dem Abenteuer.“

 

„Das ist mir vorhin gar nicht aufgefallen“, gestand Hamfast kleinlaut, der nun doch ein schlechtes Gewissen bekam, weil sein Hündchen die bereits verängstigten Hühner gescheucht hatte. „Aber glaub mir, meine Mira hat nichts damit zu tun!“

 

Hamfast hielt die Hand schützend über das Hündchen in seiner Tasche und blickte Berelia entschlossen an.

 

Berelia schnaufte unwillig aus. Sie war heute nicht in der Stimmung, sich mit dem jungen Gerstenbräu zu streiten, was außerordentlich ungewöhnlich war. Denn dieser Streit hatte eine lange Familientradition. Schon immer hatte es Streit gegeben zwischen Hamfasts Vorfahren und dem als äußerst resolut bekannten weiblichen Familienzweig Berelias. Und immer war es dabei um die wohlbehüteten Hennen der Damen Haferstroh gegangen.

 

„Dann mußt du deinen Hühnerstall besser verschließen“, lenkte jetzt Taleras ein, der wie alle Anwesenden die Unsinnigkeit darin erkannte, diese Tat einem kleinen, schwachen Welpen unterschieben zu wollen.

 

„Deshalb bin ich hier.“ Berelia tupfte ihren Gehstock bekräftigend auf den Boden und faltete beide Hände über dem Knauf, um sich darauf abzustützen.

 

Adamanta hatte bereits damit begonnen, den nächsten Teig zu kneten. Sie hielt in ihrer Arbeit inne. Verwirrt blickte sie von einem der beiden Besucher zum anderen. Sie war es gewöhnt, daß die Leute mit den seltsamsten Anliegen zu ihrem Mann kamen, aber dies waren tatsächlich die eigenartigsten Gesuche, seit sie sich erinnern konnte.

 

Berelia sah Taleras erwartungsvoll an. Taleras schaute verständnislos zurück. Hamfasts Blick wanderte von einem zum anderen. Adamtanta entschied, daß es das beste sei, sich nicht in die Amtsgeschäfte ihres Herrn Gemahls zu mischen und brachte Berelia ebenfalls eine Tasse Tee.

 

„Nun?“ hakte die ältliche Dame nach, als niemand Anstalten machte, sich zu ihrer unausgesprochenen Frage zu äußern.

 

„Nun, ja...“, räusperte sich Taleras und sah noch ein wenig hilfloser drein.

 

„Bist du nun der Thain von Breth, oder bist du es nicht?“ Berelia wollte ihren Gehstock nach lieber Gewohnheit zum Takt ihrer Worte schwingen, besann sich dann aber doch ihrer guten Manieren und stellte ihn neben sich an die Wand.

 

„Ja, nun...“ fiel Taleras nur als Entgegnung ein.

 

„Natürlich ist er das“, kam Hamfast zu Hilfe, der ebenso wenig wie er verstand, worauf seine Lieblingsfeindin hinaus wollte.

 

Diese seufzte übertrieben und rang die Hände zur Erklärung: „Hast du, oder hast du nicht vor deiner Wiederwahl verkündet, daß du dich für jeden - ich wiederhole jeden - Bewohner Breths einsetzen willst? Und zwar mit Rat und Tat und allem Drum und Dran?“

 

Jetzt ging dem guten Mann ein Licht auf. „Das habe ich“, verkündete er würdevoll, schaltete augenblicklich und fügte mit leise fragendem Unterton hinzu: „und deine Hennen sind natürlich ebenfalls Bewohner unseres Dorfes?“

 

„Natürlich sind sie das!“ Berelias in eine höhere Tonlage strebende Stimme verdeutlichte ihre Empörung. „Und du wirst doch nicht von mir verlangen wollen, daß ich selbst meinen Hühnerstall ausbessere, jetzt wo mein Bruder und seine Frau für zwei Wochen nach Wasserach gereist sind, um ihre Familie zu besuchen!“

 

„Natürlich nicht!“ beruhigte Taleras sie und beobachtete nachdenklich sein Gegenüber.

 

Hamfast hatte sich bequem zurückgelehnt und grinste kaum merklich. Es amüsierte ihn, daß ihr ehrwürdiger Thain soeben ein paar neue Bürgerinnen und einen Bürger gewonnen hatte - denn der Hahn gehörte schließlich ebenfalls dazu, das verstand sich von selbst. Genüßlich wollte er an seiner Pfeife ziehen und erkannte, daß die Glut durch seine Vernachlässigung verlöscht war. Er holte seine Zunderbüchse hervor und entfachte sie erneut. Nach einem tiefen Zug blies er eine neue Reihe Rauchkringel über den Tisch, diesmal nicht in einer langen Kette schwebend sondern einzeln hüpfend.

 

Aus Hamfasts Jackentasche erklang ein leises, wohliges Grummeln. Dann streckte das Hündchen den Kopf heraus und blickte sich neugierig um.

 

Die nachdenklich gekräuselten Lippen des Thains verzogen sich zu einem Lächeln.

 

„Ich finde, dies ist die perfekte Gelegenheit, deinen guten Willen zu zeigen, Hamfast“, entschied er.

 

Der Angesprochene hatte soeben sein Pfeifchen zum Mund führen wollen und ließ die erhobene Hand langsam herabsinken. Sein Unterkiefer folgte der Bewegung. „Wie bitte?“

 

„Nun, es ist an der Zeit, eine alte Familienfehde zu beenden. Du kannst gleich mit der Arbeit anfangen.“ Er machte eine scheuchende Handbewegung zur Haustür.

 

„Ähm...“, wandte Hamfast ein und wußte nicht so recht, wie er auf diese Forderung reagieren sollte.

 

„Dann wäre das also geklärt.“ Berelia rieb sich zufrieden die Hände, erhob sich und langte nach ihrem Gehstock. „Ich erwarte dich also gleich nach dem zweiten Frühstück!“ Ohne ein Wort des Grußes verließ sie die Höhle.

 

Hamfast hatte seine Fassung noch nicht wiedergefunden und paffte gedankenverloren an seiner Pfeife.

 

„Weshalb ich eigentlich zu dir gekommen bin...“ murmelte er geistesabwesend, ohne den Satz zu beenden. Mit dümmlichem Gesichtsausdruck kratzte er sich hinterm Ohr und bemühte sich, den ursprünglichen Anlaß seines Besuches zu formulieren.

 

~*~

 

weiter

 

 

Hauptseite

 

---