Hamfast der Abenteurer

 

 

 

Der Schlachtenlärm wurde leiser und war bald gar nicht mehr zu hören. Erst jetzt hielt Hamfasts Überwältiger an und ließ ihn ganz sachte zu Boden gleiten.

 

„Dínen!“ flüsterte eine Stimme an seinem Ohr, bevor er ihm den Mund freigab.

 

Hamfast blinzelte erstaunt, hatte er doch an diesem einen Wort erkannt, welchem Volk sein vermeintlicher Feind angehörte. Langsam drehte er sich um und sah im Zwielicht der Dämmerung einen schlanken hochgewachsenen Elben in schlichtem Gewand vor sich. In seinem Gürtel trug er ein Messer und war ansonsten unbewaffnet. Die Haare hatte er nach Art der Krieger in drei lange Zöpfe geflochten. Er blickte interessiert auf den kleinen Mann herab, der ihn in all seiner Biederkeit doch sehr eigenartig anmutete. Dieser Verwunderung gab er auch ohne irgendwelche Umstände in Worten Ausdruck:

 

„Was tut ein Bauer in diesen gefährlichen Landen, fern ab von allen bebauten Flecken unserer Region?“

 

Hamfast zog erst einmal umständlich seinen Hut aus der Hosentasche, in der er ihn verstaut hatte, weil er ihm beim Anschleichen hinderlich war, faltete ihn auseinander, drückte ein paar Kniffe und Falten heraus, und stülpte ihn auf seinen Kopf.

 

„Hamfast Gerstenbräu, zu Euren Diensten!“ stellte er sich höflich vor und schwenkte dabei, den Grund für sein vorheriges Handeln erklärend, den großen Hut grüßend durch die Luft.

 

Der fremde Elb war zu vornehm, um das ulkige Verhalten des Männleins zu belächeln. Er neigte ebenso höflich das stolze Haupt:

„Nennt mich Mornedhel. Eurer Dienste bedarf ich nicht, doch danke ich für Eure Freundlichkeit.“

 

„Mornedhel?“ staunte Hamfast, „Aber Ihr seid doch gar nicht dunkelhaarig!“

 

Jetzt war die Reihe sich zu wundern an dem Elben. „Ihr versteht unsere Sprache?“ hakte er nach, und als Hamfast fröhlich nickte fuhr er fort: „Es ist die Beschreibung meiner Sippe, nicht meiner Gestalt.“

 

Hamfast ließ es damit gut sein, auch wenn er nicht begriff, was der Elb damit meinte.

 

„Ihr habt mich gerettet. Ich danke Euch!“ sagte er einfach, und über diese schlichte Ehrlichkeit mußte der Elb nun doch lächeln.

 

„Geht jetzt zu Eurem Pony. Es wartet auf Euch dort im Gebüsch, wo Ihr es zurückgelassen habt.“ Er wies ihm mit dem ausgestreckten Arm die Richtung. „Es beobachtet uns und weiß dennoch nicht, ob es sich bemerkbar machen darf. Ihr habt es gut erzogen“, lobte er.

 

„Ihr wußtet...? Woher?“

 

„Oh, ich habe Euch nicht gehört, wenn Euch das beruhigt“, schmunzelte Mornedhel. „Ihr seid ein wahrer Meister in der Kunst des Anschleichens. Doch befand ich mich bereits vor Euch in der Gegend und habe Euch kommen sehen.“

 

Hamfast nickte verstehend und wandte sich ab, um jetzt wirklich zuerst einmal nach seinem Pony zu sehen. Der treue Bôr lag noch genauso da, wie er ihn verlassen hatte. Hamfast streichelte ihm den schönen Hals, erlaubte ihm, sich zu erheben und sparte nicht mit Lob für das gute Tier. Dann steckte er alle seine Habseligkeiten wieder zu sich.

 

Mornedhel war ihm gefolgt und betrachtete Bôr mit Kennerblick.

 

„Wir müssen fort von hier. Es werden bald noch mehr Kobolde erscheinen. Die Geflohenen werden dafür sorgen. Folgt mir!“

 

Er wandte sich um und ging voran, ohne sich umzusehen, doch langsam genug, daß Hamfast ihm leicht folgen konnte.

 

Die Dämmerung schritt schnell voran, und bald umfing sie tiefe Dunkelheit. Mornedhel blieb stehen und zog ein Blendlaternchen hervor, das einen feinen Lichtstrahl auf den Weg warf. Er wartete bis Hamfast herangekommen war und weiter gingen sie nebeneinander her, während der Elb leuchtete.

 

Dabei warf Hamfast verstohlen den ein oder anderen Blick auf das Laternchen. Es war von eigenartiger Bauweise, wie er sie bisher noch nicht gesehen hatte, und er konnte sich nicht erklären, wie der Elb es so rasch entzündet hatte. Bemerkt hatte er nichts. Es hatte einfach aufgeleuchtet, sobald er es geöffnet hatte.

 

„Wo führt Ihr mich hin?“ fragte der Hobbit, mehr um die Stille zu durchbrechen, als in einer bestimmten Absicht.

 

„Zu meinen Leuten“, erklärte Mornedhel knapp. Erst nach einer Weile, als Hamfasts unausgesprochene Frage im Schweigen zu laut wurde, fügte er hinzu: „Wir lagern nicht weit von hier. Ich wurde vorausgesandt um den Weg zu erkunden.“

 

„Wer seid ‚ihr’?“ wollte Hamfast nun wissen.

 

„Reisende aus dem Süden.“

 

„Wohin reist ihr?“

 

Mornedhel wiegte bedächtig den Kopf und schwieg.

 

„Wollt Ihr vielleicht hinüber nach Westen?“ fragte der Hobbit weiter, und als Mornedhel auch diese Frage mit einem Schweigen beantwortete, fügte er erklärend hinzu: „Ich suche nämlich eine Furt oder eine Brücke oder eine andere Möglichkeit über die Lautwasser zu gelangen.“

 

„Auch wir haben die Absicht, den Fluß zu überqueren“, erwiderte der Elb nun vorsichtig.

 

„Dann gibt es hier in der Nähe einen Übergang?“ freute der Kleine sich.

 

Mornedhel zögerte mit der Antwort „Was veranlaßt Euch zu dieser Annahme?“

 

Hamfast machte zwei schnelle Sprünge, um zu dem Elben aufzuschließen. „Ganz einfach. Ihr kommt aus dem Süden, Ihr wollt über den Fluß. Gäbe es hier keine Möglichkeit dazu, so müßtet Ihr ein Floß bauen. Doch dies hättet Ihr bereits zuhause tun können, um den Fluß dort zu überqueren. Das hätte es Euch erspart, die passenden Werkzeuge mit Euch zu tragen, und Ihr hättet auch nicht so lange dem Nebelgebirge folgen müssen, in welchem die Kobolde hausen. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß Ihr beabsichtigt, dem Fluß bis zu seiner Quelle zu folgen... in diesem Fall muß ich Euch leider enttäuschen. Das Tal ist vom Gebirge herab völlig überflutet.“

 

„Das wißt Ihr? Ihr kommt von dort?“

 

„Ich komme von jenseits des Nebelgebirges“, nickte Hamfast, „um Freunde zu besuchen, die in den Gebieten nördlich des Taur Torog leben.“

 

„Nördlich des Taur Torog...“ sinnierte Mornedhel. „Das ist eine sehr weitläufige Beschreibung!“

 

„Auch das ist richtig.“ Hamfast plauderte jetzt ganz so, als befände er sich mit seinen Freunden zuhause in seiner gemütlichen Hobbithöhle, bei einem Stück Kuchen und einem guten Pfeifchen, und nicht fern ab der Heimat mit einem Fremden in einem gefährlichen Wald.

 

„Besser weiß ich es leider nicht. Ich hoffte darauf, unterwegs auf meine Freunde zu treffen. Ich habe ihnen eine Brieftaube entgegen gesandt, die sie von meiner Reise unterrichtet.“

 

„Eine Taube?“ Mornedhel leuchtete ihm über eine knorrige Wurzel. „Im Frühjahr über das Nebelgebirge?“ Er schüttelte bedauernd den Kopf. „So rechnet, daß Eure Freunde keine Nachricht erhalten haben.“

 

„Wieso denkt Ihr das?“

 

Mornedhel war nun stehengeblieben und Hamfast stellte sich ihm unwillkürlich gegenüber, weil es sich auf diese Weise viel besser reden läßt.

 

„Es war ein harter und karger Winter“, erklärte der Elb. „Besonders für die Tiere des Gebirges. Die großen Adler reißen sonst niemals ihre kleineren Artgenossen, aber...“ Er zuckte die Achseln.

 

„Wir sind da“, erklärte er dann mit einer Handbewegung nach vorne und hob das Laternchen in die genannte Richtung.

 

Hamfast drehte sich herum und erkannte undeutlich ein Zelt zwischen den Büschen. Dessen Türschlitz wurde soeben von einem - der Anmut nach zu urteilen, mit der dies geschah - weiblichen Wesen angehoben. Ihre Gestalt war hoch und schlank und wurde vollständig von einem Umhang umschlossen. Die Kapuze hatte sie über die Stirn gezogen und hielt sie oberhalb der Nase mit einer zierlichen Hand zusammen, so daß Hamfast ihr Gesicht nicht sehen konnte.

 

Die Dame nickte dem Ankömmling zu und zog sich auf ein erwiderndes Kopfsenken Mornedhels zurück in ihr Zelt.

 

„Spracht Ihr nicht von Euren Leuten in der Mehrzahl?“ flüsterte Hamfast irritiert, um die Dame nicht zu stören.

 

Mornedhel winkte wortlos zu den Bäumen. Als wäre dies ein verabredetes Zeichen, lösten sich mehrere Gestalten wie Schatten von den dicken Stämmen, hielten gerade lange genug inne um bemerkt zu werden, und verschmolzen sogleich wieder mit der Dunkelheit.

 

„Schlaft jetzt. Wenn Ihr morgen erwacht, werdet Ihr uns nicht mehr vorfinden. Ich wünsche Euch Glück für Eure Reise. Mehr kann ich nicht für Euch tun.“ Ohne eine weitere Erklärung wandte Mornedhel sich ab und ließ den Hobbit stehen.

 

Hamfast blickte ihm nach, bis er zwischen den Bäumen verschwunden war. Dann zuckte er die Achseln. Die Elben hatten sicher Wichtigeres zu tun, als sich mit ihm zu befassen. Nach einem kleinen Nachtmahl wickelte er sich in seine warme Decke und rollte sich dicht am Körper seines liegenden Ponys zusammen, so wie die beiden es gewöhnt waren.

 

Als er am nächsten Morgen erwachte, waren die Elben verschwunden.

 

„Schade“, murmelte Hamfast. „Ich hätte zu gerne einmal das Antlitz der edlen Frau gesehen. Eine vornehme Dame schien das zu sein.“

 

Er bemühte sich vergeblich, irgend welche Spuren der Elben zu entdecken, an denen er sich über die Richtung, die sie eingeschlagen hatten, hätte orientieren können. Erst jetzt wurde ihm bewußt wie nachlässig es von ihm gewesen war, sich nicht ausführlicher über den Weg über den Fluß zu erkundigen. Ein Versäumnis, das nun nicht mehr nachzuholen war.

 

Als die Sonne bereits eine Handbreit über dem Nebelgebirge stand, brachen die beiden Wanderer auf. Hamfast hielt sich genau westlich, auf den Fluß zu, wie er hoffte. Von dort aus mußte er weitersehen.

 

Es war ein schöner, fast wolkenfreier Tag. Die Vögel zwitscherten munter im Geäst der Bäume, und so lange ihre Gesänge erklangen durfte Hamfast sicher sein, daß sich keine Orks in der Nähe befanden. Gut gelaunt trällerte er ein Wanderlied vor sich hin, und es war ihm, als stimmten seine gefiederten Freunde in die Melodie mit ein.

 

So verlief der Tag ohne weitere Vorkommnisse. Am Abend erreichte er den Rand des Waldes und am nächsten Mittag stand er am Fluß. Die Schneemassen aus dem Gebirge hatten ihn auch hier über die Ufer getrieben, und so weit Hamfast auch an ihm hinauf und hinab blickte, er konnte keine Möglichkeit zum Übersetzen erkennen.

 

Nun ging er mit sich zu Rate. Sollte er sich flußauf- oder abwärts wenden? Über diesem Nachdenken verstrich der Mittag und der Nachmittag und schließlich kam der Abend näher, ohne daß Hamfast zu einer Entscheidung gekommen wäre.

 

Mitten in der Nacht wurde Hamfast von entfernten Schreien geweckt. Sie kamen aus dem Wald, doch nicht von dort, woher er gekommen war, sondern erklangen weiter südlich.

 

Leise erhob sich Hamfast von seinem Lager und lauschte in die Dunkelheit. Es konnte keinen Zweifel geben. Dort drüben tobte ein Kampf. Schmerz- und Wutschreie ertönten. Metall schlug gegen Metall. Mehrere Atemzüge lang. Ein Feuerschein flammte auf und erhellte den dunklen Nachthimmel. Dann war alles still.

 

Unschlüssig stand der Hobbit und bewegte sich nicht von seinem Platz. Was hätte er auch tun können? Es war stockfinster. Kein Stern blickte durch die dicht verhangene Wolkendecke. Nur die niedersinkende Flamme des Feuers schien von dort herüber, wo soeben noch ein heftiger Kampf stattgefunden hatte.

 

Langsam und schleppend verging die Nacht. Kein Auge vermochte Hamfast nach dem Gehörten zu schließen. Bôr war ebenfalls beunruhigt. Das brave Pony zitterte leise am ganzen Körper, so sehr es sich auch bemühte, seinen Herrn nichts merken zu lassen. Es lag etwas Bedrohliches in der Luft. Als könnte nichts und niemand in dieser Gegend sicher sein vor dem, was sich unweit von hier zugetragen hatte.

 

Der Morgen graute trüb und feucht. Nicht einmal der Regen schien sich herab zu wagen auf diesen üblen Boden, und die Feuchtigkeit hing so fühlbar in der Luft, daß Hamfasts Kleider wie von einem unsichtbaren Schleier durchtränkt wurden.

 

Der tapfere Hobbit wollte sich dadurch die gute Laune nicht vermiesen lassen, doch als sogar sein Pfeifenkraut zu feucht zum Anbrennen war, warf er mit einem frustrierten Ausruf die Pfeife samt Inhalt von sich.

 

„Bôr, mein Junge“, sagte er zu seinem Reisegefährten, „ich weiß nun, in welche Richtung wir uns wenden müssen.“ Und als das Pony erwartungsvoll die Ohren nach vorne stellte fuhr er fort: „Nach Süden.“ Er deutete mit dem ausgestreckten Arm dorthin, woher in der Nacht der Kampflärm erklungen war.

 

Bôr schnaubte mißbilligend.

 

„Ich weiß, ich weiß. Die Furt liegt vermutlich nördlich von hier. Aber dort drüben ist etwas Fürchterliches geschehen, und ich muß nachsehen, ob ich helfen kann. Ich habe so ein Gefühl als könnte ich sonst mein Leben lang nicht mehr mehr ruhig schlafen. Nenn es wie du willst, ein Gefühl, eine Vorahnung, wenn es denn sein muß meinetwegen auch Neugierde.“ Hamfast streckte seinen Rücken und wischte sich die feuchte Luft von der Stirn. Er atmete tief durch und drehte sich mit einer entschlossenen Miene seinem Pony zu. „Außerdem wird sich jetzt kaum noch jemand dort befinden. Also niemand, der noch lebt. Es ist völlig ungefährlich“, redete er sich selbst Mut zu.

 

Es war nicht schwer, den Ort zu finden. Nachdem Hamfast eine Strecke weit am Waldrand entlanggegangen war und gerade dachte, daß die Entfernung mit dem Gehörten überein stimmte, versperrte dichtes Buschwerk ihm Weg und Sicht. Als er um dieses herumbog, bot sich ihm ein grauenhafter Anblick.

 

Im feuchten Gras lagen fünf leblose Körper, von Schmutz, Blut und Wunden verunstaltet. Ein vierrädriger Karren stand vollständig verbrannt etwas abseits. Der Ochse, der ihn gezogen hatte, lag davor, von einem Speer durchbohrt. Kein lebendes Wesen war zu sehen.

 

Hamfast zog in einer Geste des Respekts vor den Toten seinen Hut, senkte den Kopf und hielt einige Augenblicke inne. Dann sah er sich auf dem Kampfplatz um. Sein erstes war es, nach den Erschlagenen zu sehen, ob nicht doch noch Leben in ihnen war. Denn obwohl dies unmöglich schien, drängte es ihn, sich zu vergewissern.

 

„Das sind Zwerge, Bôr“, wunderte er sich, als er den leblosen Körper des einen herumgedreht, und ihm das blutige Haar aus dem Gesicht gestrichen hatte.

 

Sie waren alle tot. Ihre Waffen und was sie sonst noch an Wertvollem bei sich getragen hatten, waren fort. Hamfast seufzte und band die kleine Schaufel von seinem Sattel los, die er auf Reisen stets bei sich trug, und die ihm schon viele gute Dienste geleistet hatte. Doch für eine solche Grube, wie er sie hier benötigte, war das kleine Werkzeug eigentlich ungeeignet. Trotzdem wollte Hamfast die Toten nicht den wilden Tieren überlassen. Es dauerte dementsprechend lange, bis er das traurige Werk vollendet hatte.

 

Die Sonne neigte sich bereits dem westlichen Horizont zu, als er erschöpft die Schaufel senkte und sich den Schweiß von der Stirn wischte.

 

„Das ist alles, was wir noch für diese Bedauernswerten tun können, Bôr“, seufzte er. Das Pony hatte sich bisher geweigert, den Kampfplatz zu betreten. Jetzt, da die Leichen verschwunden waren, kam es näher und schnupperte argwöhnisch den Boden ab. Dabei stieß es mit dem Maul etwas zur Seite. Der leise metallische Klang ließ Hamfast aufhorchen.

 

„Was ist das? Was hast du gefunden? Da haben die Kobolde beim Plündern wohl gar etwas übersehen?“ Interessiert beugte Hamfast sich herab, nahm das kleine Ding in die Hand und betrachtete es unschlüssig von allen Seiten.

 

Es war etwa so dick wie sein Daumen, aber nochmal so lang. Rund, jedoch nicht gleichmäßig, sondern fast wie ein gedrechseltes Stuhlbein geformt, mit einer längeren Wölbung in der Mitte und je zwei kurzen Erhebungen an beiden Enden. Als Hamfast es ratlos hin und her wendete, erklang es wie von kleinen Metalkügelchen aus dem Innern des eigenartigen Gegenstands.

 

Bôr stand neben seinem Herrn und beobachtete aufmerksam sein Tun. Hobbit und Tier staunten gleichermaßen ratlos das Fundstück an. Erst ganz langsam kam Hamfast die Erkenntnis, und als sie ihn traf, durchzuckte es ihn und er ballte die sinkende Hand krampfartig um das kleine Ding.

 

Es fiel ihm schwer gegen den Kloß in seinem Hals anzusprechen, das konnte man deutlich hören, als er dem Pony erklärte: „Das gehört einem Kind, Bôr!“Es fiel ihm schwer gegen den Kloß in seinem Hals anzusprechen, das konnte man deutlich hören, als er dem Pony erklärte: „Das gehört einem Kind, Bôr!“

 

 

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